Wir haben im Sommer 1996 unseren ersten Berger des Pyrénées – Egon  M. vom Wunderhorn – bekommen und sind begeistert von der Rasse und dem Club Berger des Pyrénées (CBP). Schnell wurde mir klar,  dass unser Rüde nicht länger alleine bleiben sollte, so haben wir 1997 unsere erste Zuchthündin Kitty Bell vom Wunderhorn als Welpen von der Familie Müller übernommen. Nachdem ich beschlossen hatte, zu züchten, war mir nach kurzer Überlegung klar, wie meine Zuchtstätte heißen sollte. Da Kitty Bell feminin und schwarz ist, blieb nur ein Name: „de la Petite Noire“ (von der kleinen Schwarzen).

 schumacher_09 schumacher_10

schumacher_11 schumacher_12 schumacher_13

Im Februar 2000 haben wir dann unseren ersten Wurf mit Kitty und Egon verwirklicht. Egon ist 2013 gestorben und wurde fast 18 Jahre alt. Die Namen der Welpen stammen meistens aus der Götterwelt, wie beispielsweise Oshun, Ostara und Pyrène die zur Zeit unsere Zuchthündinnen sind. Nach wie vor bin ich immer noch begeistert von der Rasse und freue mich jedes mal aufs neue, einen Wurf dieser tollen Rasse aufzuziehen. Ich erwarte zur Zeit den zweiten A-Wurf und habe in  der Zucht auch schon einige Erfolge erzielen können. So wurde aus unserem A-Wurf Adeux 2003 genauso wie unser Rüde Malik, der bei uns lebt, 2012 FCI-Weltsieger.  Nach nun mehr als 18 Jahren Zucht im Club Berger des Pyrénées kann ich mir  keinen besseren Verein für die Zucht dieser einzigartigen Rasse vorstellen. Aus diesem Grund habe ich mich auch entschlossen, den Club zu unterstützen. Für die Nachwuchstage des cbp organisiere ich die Foto- und Filmaufnahmen im Rahmen der Zuchtzulassungsprüfungen, wo wichtige Daten für die Planungen des Züchterkollegiums gesammelt werden. Darüber hinaus betreue ich den Info-Stand des cbp und die Rassepräsentationen auf den internationalen Ausstellungen des VDH.

Fotos: Bernd Küker, Volker Gaiser, Achim Meurer, Doris Schützler