Seit über 40 Jahren begleiten Hunde mein Leben, hauptsächlich Hovawarte, mit denen ich auch einige Würfe aufziehen durfte. In den 1990er Jahren hatte ich einen Strobel (ein dem Langhaar-Berger nicht unähnlicher altdeutscher Hütehund), was mein Interesse für ähnliche Rassen weckte. Besonders die nicht so häufige Face Rase Variante sprach mich sehr an, aber erst 2016 sollte sich mein Traum erfüllen, als ich „Pepper“ Charme du petit Filou kennenlernte. Mit Chloé de la Charme finaude, genannt Moira zog eine temperamentvolle und freundliche, völlig unkomplizierte und immer zu allem bereite Tochter von Pepper ein und dann auch der Wunsch, ebenfalls solche vielseitigen und liebenswerten Hunde zu züchten. Vor allem, nachdem mir im Club Berger des Pyrénées viele ähnlich tolle Rassevertreter begegnet sind: alltagstaugliche Kampfschmuser mit Hüte-, Wach-, Kletter- und Sprungqualitäten bei hoher Anpassungsbereitschaft.

 

Nachdem alle Bedingungen für die Zucht erfüllt sind, plane ich für 2019 unseren ersten Wurf. Die Welpen wachsen im Mensch-Hund-Rudel in Haus, Hof und Garten auf und erfahren eine bestmögliche Prägung auf Umweltreize, damit sie sich in ihrem späteren Leben problemlos zurechtfinden können – ob als Familienhund, als Teampartner im Hundesport oder in einem hundlichen Job. In der verantwortungsbewussten Zucht im Club Berger des Pyrénées werden neben dem rassetypischen Exterieur Gesundheit sowie die vielseitige Veranlagung angestrebt. Auch ich möchte zum Erhalt dieser gesunden und ursprünglichen Rasse beitragen, die bei Bedarf auch heute noch an Weidetieren arbeiten kann.

Wir freuen uns auf ein persönliches Kennenlernen, da eine Homepage nicht vollständig vermitteln kann, welche Charaktere unter dem Fell stecken und was unter demselben sonst noch so schlummert – denn ganz von selbst erzieht sich auch der kleine Pyrenäenschäferhund nicht zu einem überall gern gesehenen Begleiter! Für entsprechende Unterstützung nach Abgabe der Welpen in ihre neuen Heime stehe ich gern zur Verfügung.

Fotos: privat